
FOMO (Fear Of Moving On)
In einer Zeit voller Unsicherheit und Sehnsucht nach dem Unbekannten, fangen wir den Moment ein, in dem wir uns entscheiden, unsere Angst zu überwinden und in die Freiheit zu fliegen.
Rückblickend erscheinen die weltweiten Ereignisse seit der Jahrtausendwende als surreales Zusammenspiel mehrerer Krisen, die in immer kürzeren Abständen auf die Menschheit einstürzen.
Beginnend mit den Terroranschlägen am 11. September 2001, die ein traumatisches Erbe hinterließen und den „Krieg gegen den Terror“ einleiteten; Naturkatastrophen wie die Hitzewelle 2003 in Europa, das Erdbeben und der Tsunami 2004 im Indischen Ozean sowie der Hurrikan Katrina 2005, die unermessliche Verluste an Menschenleben forderten; die globale Finanzkrise 2008, die zur Euro-Schuldenkrise 2009 führte und die beginnende Spaltung Europas zur Folge hatte; die anhaltenden Terroranschläge von IS und anderen Gruppen seit 2013; die fortdauernde COVID-19-Pandemie und nun der russisch-ukrainische Krieg, der das globale Machtgefüge dauerhaft verändern wird.
Alle diese Krisen haben eines gemeinsam: die kollektive Hoffnung der Gesellschaft, dass alles in naher Zukunft eine positive Wendung nehmen wird. Trotz der Unsicherheit scheint Hoffnung das letzte, aber auch stärkste Werkzeug der Menschheit zu sein, um dramatische Weltereignisse zu akzeptieren, egal wie tragisch die Auswirkungen auch sein mögen.
Datum
10.01.2023
Fotograf, Retoucher & Stylist: Levin Lee
Model: Bianca De la Luna von East West Models
Make-Up Artist & Hairstylist: Hannah Weickert
Fotografie Assistenz: Victoria Li
Text Editor: Nico Schönberger
In einer Zeit voller Unsicherheit und Sehnsucht nach dem Unbekannten, fangen wir den Moment ein, in dem wir uns entscheiden, unsere Angst zu überwinden und in die Freiheit zu fliegen.
Die Debatte um Gender-Fluidität verändert die Wahrnehmung von Farben: Rosa wird zunehmend als geschlechtsneutrale Farbe für alle betrachtet.
„Gender-fluid“ spiegelt die wachsende Akzeptanz nicht-binärer Geschlechtsidentitäten wider, indem es die Freiheit betont, Geschlechterrollen jederzeit zu hinterfragen.