When We Were The Same
Albträume, die sich als Tagträume tarnen, spiegeln unsere Ängste und Zweifel wider. Sie hindern uns daran, unser Potenzial zu entfalten und werden immer mächtiger.
Im Spiegel offenbart sich nicht das, was wir sind, sondern das, was wir niemals begreifen werden. Der Blick auf unser Bild ist ein verzweifelter Versuch, das Unfassbare zu ergreifen, doch jedes Abbild bleibt unvollständig, flüchtig. Einsamkeit ist nicht das Fehlen von Gesellschaft, sondern das Bewusstsein der eigenen Unvollständigkeit, das ständige Suchen nach etwas, das nie ganz erreicht werden kann. Jede Reflexion ist ein Fragment der Wahrheit, das sich in der Distanz verzerrt und uns in eine unergründliche Ungewissheit führt. Melancholie wird zur Erinnerung an die Kluft zwischen dem, was ist, und dem, was hätte sein können. In der Stille der Welt erkennen wir schließlich, dass wir immer nur uns selbst begegnen – und uns dabei nie wirklich verstehen.
Datum
01.01.2018
Fotograf: Levin Lee
Model: Victoria Li
Albträume, die sich als Tagträume tarnen, spiegeln unsere Ängste und Zweifel wider. Sie hindern uns daran, unser Potenzial zu entfalten und werden immer mächtiger.
Seit der Jahrtausendwende ähneln sich Vergangenheit und Gegenwart: ein drohender Kalter Krieg, Rückschritte bei Frauenrechten und Diskriminierung mahnen uns, aus der Geschichte zu lernen.
Frühling erweckt die Natur zu neuem Leben: Blumen blühen, die Sonne bringt Wärme. Ein Fest der Erneuerung und des Aufbruchs, das die Schönheit der Jahreszeit feiert.